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VMIS 2.0: Moderne Ausstattung von Verkehrsmanagement­zentralen

Die Modernisierung der Verkehrsmanagement- und Informationssysteme sowie die Einführung integrierter Bedienoberflächen machen ein umfassendes, integriertes und leistungsfähiges Verkehrsmanagement möglich.

Die Bau- und Verkehrsingenieure der PTV Transport Consult GmbH unterstützen und begleiten die Planung, Ausstattung und dem Betrieb von Verkehrszentralen.

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Projektbeschreibung

Das Projekt VMIS 2.0 beinhaltet die Modernisierung des Verkehrsmanagement- und Informationssystems sowie die Errichtung einer gemeinsamen Bedienoberfläche für alle Verkehrsmanagementzentralen der ASFINAG. Im Rahmen des Projekts wurden Änderungen in den insgesamt acht regionalen Verkehrsmanagementzentralen (rVMZ) erforderlich.

Um eine möglichst einheitliche Ausstattung der Operatorenarbeitsplätze in den rVMZen zu gewährleisten, beauftragte die ASFINAG die Planung eines „Masterdesigns“ für diese Arbeitsplätze.

Die PTV Transport Consult GmbH hat dazu eine allgemeine Richtlinie erarbeitet. Ziel: die Anpassung der Operatorenarbeitsplätze in den acht VMZen, welche auch den Tunnelbetrieb führen. Raumspezifische Details für jede Zentrale ergänzen die Richtlinie.

Projektdetails

Arbeitsschritte

Die Planung umfasste vier Phasen:

  • Festlegung der Masterdesign-Vorgaben
  • Bestandsaufnahme- und Analyse
  • Variantengestaltung; zugeschnitten auf die einzelnen VMZen
  • Maßnahmenaufstellung und Kostenschätzung für Umbauten

Zu Beginn erarbeiteten die PTV-Berater gemeinsam mit dem Auftraggeber ein Masterdesign hinsichtlich Ausstattung und Design einer Wunsch-Warte. Nach der folgenden Erfassung und Analyse des Ist-Zustands der einzelnen Verkehrsmanagementzentralen erstellte man verschiedene flexible Lösungen für den Umbau der einzelnen Räume, gefolgt von einer technisch-wirtschaftlichen Bewertung.

Bestandserhebung

Mit Hilfe der vorhandenen Bestandsunterlagen der rVMZen betrachtete das Projektteam mögliche bauliche Besonderheiten bzw. die standortspezifische Umsetzung. Zum Abgleich der vorhandenen Bestandspläne und für die Erhebung zusätzlicher Maße bzw. Informationen fand eine Ortsbegehung der acht regionalen Standorte statt: in Klagenfurt, Wels, St. Michael/ Lungau, Plabutsch, St. Jakob/ Arlberg, Bruck, Ardning und Hohenems.

Planung

Der Planungsprozess brachte die Erkenntnis, dass ein allgemeingültiges Masterdesign für sämtliche rVMZen ohne standortspezifische Anpassungen nicht fixierbar ist. Zu unterschiedlich sind die bestehenden Anlagen in ihrer Ausprägung und Historie von Raum und Systemtechnik. Die Zentralen werden in der Regel in Zyklen von ungefähr 10 Jahren errichtet bzw. saniert, sodass man in den acht betrachteten Zentralen entsprechend differenzierte Voraussetzungen vorfand. Im Bereich der Informations- und Kommunikationstechnologie ist dieser Zeitraum aufgrund des technischen Fortschritts umso relevanter. Dies betrifft vor allem Komponenten wie Displays, Bedienoberflächen und Übertragungsmedien – trotz einer umfangreichen Standardisierung über Planungshandbücher der ASFINAG.

Die Planung war daher darauf ausgelegt, flexible und für die jeweilige rVMZ zugeschnittene Optimierungen der angestrebten Designs zu entwickeln. Es galt, die zukünftige Nutzung für den Bediener vor Ort möglichst komfortabel zu gestalten und gleichzeitig die Umsetzbarkeit vor Ort abzusichern.

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